Gern möchte ich ihnen mitteilen,

wer ich bin, wie ich lebe

und vor allem

wie und warum mein Lebensweg mich zu meiner jetzigen beruflichen

Tätigkeit und somit mich mir selber wieder näher gebracht hat.

Also, ich bin im September 1965 geboren und nun seit 25 Jahren verheiratet.

Ländlich, man könnte auch sagen, im Paradies lebend,

waren hauptsächlich unsere drei Töchter der Mittelpunkt

meines Wirkens und Daseins.

Lange Zeit immer in verschiedenen Berufen und Tätigkeiten agierend,

ging es meistens in meinem Leben um eine Daseinsberechtigung,

über Leistung, über Schaffenskraft zu erlangen,

was durchaus sehr anstrengend und ermüdend war,

denn ein "Genug" gab es nicht.

Letztendlich hat ein körperlicher Zusammenbruch,

wie eine kurz darauf folgende Bulimie einer Tochter

mein Leben "aus den Socken" geholt.

Inspiriert von einem guten Psychologen bin ich in die Selbstreflektion gekommen, habe versucht mein Leben zu erkennen,

zu erklären und bin dann gut geführt

in einem Seminar von Robert Betz gelandet,

welches in mir sofort den Entschluss hat reifen lassen,

mich weiter auf mich, das Leben und die Liebe einzulassen.

Denn hier fühlte ich, was ich mein ganzes Leben unbewusst

gesucht habe.

Mein Herz und meine Seele waren angesprochen.

So folgte die Ausbildung bei Robert zur

psych. Transformationstherapeutin.

Seit einigen Jahren begleite ich leidenschaftlich gerne Menschen,

die auch ihrer Lebenssituation fragend und meist ohnmächtig

ausgeliefert sind.

Es ist mir eine Freude miterleben zu dürfen,

wie auch sie so nach und nach wieder zu sich,

ihren Lebenserkenntnissen und fühlend in die Liebe, Lebensfreude

und inneren Frieden reifen.

Um wieder auf mich zurückzukommen kann ich sagen,

dass sich in mir und unserer Familie vieles in

Richtung Gelassenheit, innerer Balance, Dankbarkeit,

Achtsamkeit, Verständnis und Lebensfreude gewandelt hat.

Wenn ich früher das Wort "Liebe" nicht einmal aussprechen konnte,

weil es viel zu viel für mich war,

ist es heute mit der "Schwester-Selbstliebe" mein Lebensmittelpunkt geworden.

Mich selbst immer wieder zu beobachten, anzunehmen wie ich bin,

andere zu beobachten, anzunehmen wie sie sind,

verbirgt wohl zum Einen größte Herausforderungen

und ist zum Anderen das Erfüllendste,

das Leben und die Liebe fühlend wieder zu verstehen,

sich ganz und gar auf sie einzulassen,

alte Wunden heilen zu lassen,

zum eigenen Wohl und Heil aller.

In tiefer Dankbarkeit, Liebe, Mitgefühl, Verständnis

und immer mehr Achtsamkeit

teile ich gern mit allen,

was ich psychologisch und spirituell zu geben habe.

In jeder Begegnung liegt auch ein Interesse,

was der Klient für meinen Lebensweg mitgebracht hat.

Da wir in der Verbindung leben,

beschenken wir uns immer gegenseitig.

So wünsche ich allen,

sich mutig auf sich und das Leben einzulassen,

seine Schattenseiten zu durchlichten,

um so immer mehr und mehr in Freude und Leichtigkeit

sich, das Leben und seine lichtvollen Geheimnisse

erfahren und genießen zu können.

Früher hätte ich gesagt,

die größte Herausforderung im Leben ist es:

Die Liebe zu sein ohne sie zu suchen.

Heute kann ich dankbar sagen,

es ist das größte Geschenk auf Erden,

Schritt für Schritt wieder in die Liebe hereinwachsen zu dürfen,

mit der wir immer verbunden sind.

Die Liebe zu sein ohne sie zu suchen,

ist der wahrhaftige Weg, sie zu finden.

In tiefer Dankbarkeit allen gegenüber,

die mich bisher, wie auch immer,

auf meinem Weg begleitet, inspiriert, unterstützt und geliebt haben,

verbleibe ich in tiefem Vertrauen und in der Liebe.